Studie zeigt: Wer Freizeitbeschäftigungen nachgeht, kann damit offenbar einer Depression entgegenwirken

Wer Freizeitbeschäftigungen nachgeht, kann damit offenbar einer Depression entgegenwirken. Das haben Psychologen des University College London herausgefunden. Über zwölf Jahre werteten sie die Daten von 8800 Erwachsenen aus. Die Studie wurde im Fachblatt Psychotherapy and Psychosomatics veröffentlicht. Das Risiko, an einer Depression zu erkranken, war um 32 Prozent geringer, wenn die Teilnehmer ein Hobby hatten. Dazu zählten kreative Beschäftigungen, die dem Zeitvertreib dienen und nicht körperlich anstrengend sind. Litten die Teilnehmer dennoch an einer Depression, waren die Symptome weniger gravierend, wenn sie ein Hobby hatten. Ihre Chancen auf eine Genesung waren dann um das Dreifache erhöht.