Kurze Tage und nasskaltes Wetter – das schlägt vielen Menschen aufs Gemüt und sie werden melancholisch. Bei manchen steigert sich die trübe Stimmung gar zu einer Winterdepression. Wir sagen Ihnen, auf welche Symptome Sie achten müssen und was Sie dagegen tun können.
Nutzen Sie das vorhandene Tageslicht
Werktags heißt es für viele Menschen derzeit: morgens im Dunkeln aus dem Haus, abends im Dunkeln wieder zurück. und am Wochenende bleibt man tagsüber wegen des tendenziell schmuddeligen Wetters oft lieber in den eigenen vier Wänden. Dieser Mangel an „Tageslicht-Konsum“ kann bei Frauen dazu führen, dass sie grüblerischer werden als üblich. Männer können dagegen reizbarer sein als normal. Dem gilt es aktiv entgegenzuwirken, beispielsweise indem man sich mit Familie und Freunden im Cafe, auf dem Weihnachtsmarkt oder im Park trifft und so der Melancholie vorbeugt. Das Tageslicht sollte so gut wie möglich genutzt werden, denn Licht wirkt positiv auf unseren Gemütszustand. In warmen Mittelmeerländern leidet kein Mensch unter so etwas wie einer Winterdepression. Man muss aber nicht gleich in den Süden reisen, es bringt schon etwas, einfach einen Spaziergang zu machen. Ein weiteres Mittel gegen das saisonale Stimmungstief sind schöne Farben, etwa durch Pflanzen oder Deko-Artikel. So schaffen Sie angenehme Lichtblicke im eigenen Zuhause. und obwohl es in der kalten Jahreszeit oft nicht leicht ist, sich aufzuraffen, sollte man sich gerade jetzt sportlich betätigen, denn auch Bewegung hilft gegen Müdigkeit und schwankende Gemütszustände.
Bei einer Depression sitzt das Problem tiefer
Während die Winter-Melancholie ein vorübergehendes Phänomen ist, sitzt das Problem bei einer echten Depression, die verstärkt zu dieser Jahreszeit auftritt, viel tiefer. Es handelt sich um eine ernst zu nehmende Krankheit, die wochenlang andauert. Der Betroffene verliert jegliche Fröhlichkeit und ist unempfänglich für Zuspruch. Oft isolieren sich Depressive, fühlen sich minderwertig, sind müde und konzentrationsschwach sowie anfälliger für Infek- tionskrankheiten. Viele leiden unter Schlaf- und Ess-Störungen und haben das Gefühl, nichts mehr schaffen zu können. Dieses seelische Tief kann sogar bis zur Selbstmordgefahr führen. Wer unter Depressionen leidet, sollte unbedingt Hilfe in Anspruch nehmen. nicht jeder muss sich direkt einer Therapie unterziehen, das vertrauliches Gespräch mit dem Hausarzt kann manchmal schon ausreichen und ist in jedem Fall ein richtiger erster Schritt.
Aktiv gegen die Winter-Melancholie:
- Treffen Sie Freunde und Familie
- Gehen Sie spazieren
- Treiben Sie Sport
- Dekorieren Sie das eigene Zuhause stimmungsaufhellend
Kennen Sie auch das Gefühl der Winter-Melancholie? Dem kann man vorbeugen und entgegen wirken! Ihre GESUND-IST-BUNT-Apotheke berät Sie umfassend.